Energetische Sanierungsmaßnahmen führen nur dann zu den erwünschten Einsparungen an Energie, wenn sie sorgfältig ausgeführt werden. Dazu gehört insbesondere, dass Bauteilanschlüssen (z.B. der Übergang zwischen den Fenstern und der angrenzenden Außenwand) wärmebrückenarm und luftdicht ausgeführt werden. Dadurch können auch Tauwasser- und Schimmelschäden vermieden werden. Analog sollte eine neue Heizungsanlage optimal auf den Wärmebedarf des sanierten Gebäudes ausgelegt werden. Eine Gewerke übergreifende energetische Baubegleitung ist deshalb sehr zu empfehlen.
Diese umfasst beispielsweise:
• Detailplanung für wärmebrückenarme und luftdichte Bauteilanschlüsse
• Raumweise Heizlastberechnung und Berechnung des hydraulischen Abgleichs
• Besprechung mit den ausführenden Handwerkern
• Kontrolle der Ausführung vor Ort
• Fotodokumentation und Protokollieren der Ergebnisse
• Thermographie
• Begleitung beim Luftdichtheitstest
Die energetische Baubegleitung inklusive der Bestätigungen zu einem Förderantrag und nach der Durchführung kann gefördert werden. Die aktuellen Förderbedingungen finden Sie auf den Websites der jeweiligen Fördermittelgeber z.B: des BAFA https://www.bafa.de oder der KfW https://www.kfw.de .